Das Departement Lozère ist ein grünes Reiseziel, von dem mehr als 1/3 zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt wurde. Hier befinden sich fünf Naturregionen und zwei National- und Regionalparks, wo man von der Schönheit der Natur mit ihren Höhlen, Wasserfällen, Seen und Wäldern verführt wird.
Der Naussac-Stausee ist mit einer Fläche von fast 11km² der größte künstliche See im Departement Lozère und ist 1982 durch den Bau des Staudamms am Fluss Allier, der die natürliche Grenze zum Departement Haute-Loire bildet, entstanden. Für seinen Bau musste das ehemalige Dorf Naussac überschwemmt werden.
An der Südseite des Sees kann man seine Füße am Wasserfall Donozau ins kühle Nass tauchen und dem entspannenden Plätschern zuhören. Der Wasserfall, der durch einen natürlichen Nebenfluss des Sees gespeist wird, wird auch "des Fadarelles" (kleine Feen) genannt.
Er liegt ganz in der Nähe von Langogne, in der Granitlandschaft Margeride und ist von einer herrlichen Landschaft mit Hügeln, Wäldern und grünen Wiesen umgeben, die ihn zu einem idealen Ort für zahlreiche Outdoor-Aktivitäten, wie zum Beispiel Segeln, Kanu fahren, Tretboot fahren, Paddeln, Windsurfen und Kitesurfen machen. Aber auch bei Anglern ist er sehr beliebt und bietet eine Vielzahl von Angelplätzen mit einem bemerkenswerten Fischreichtum. Neben Regenbogenforellen und einigen Bachforellen gibt es auch Barsche und Hechte. Für Wanderliebhaber gibt es rund um den See viele markierte Wanderwege, die einen Panoramablick auf die Umgebung bieten. Für eine komplette Runde um den See muss man ca. 28km zurücklegen.
Außerdem gibt es auch einen kleinen Sandstrand zum Schwimmen und Entspannen. Für den Tourismus spielt der Stausee als Erholungsgebiet also eine wichtige Rolle.
Die besten Foto-Spots
Lust auf unvergessliche Momente und atemberaubende Fotos? Dann macht doch auf dem Parkplatz La Rougeyre Halt, von dem aus man einen herrlichen Blick auf den Naussac-See hat und eine geologische Besonderheit für tolle Farbkontraste sorgt. Die Felsen an dieser Stelle sind leuchtend rot, das Wasser des Sees je nach Wetterlage blau oder türkis, die Kiefern wiegen sich im dunklen Grün im Wind und zwischen Mai und Juni strahlen die Ginster gelb. Ein Wanderweg ermöglicht es am Ufer spazieren zu gehen und Picknicktische laden zum Verweilen ein.
An der Südseite des Sees kann man seine Füße am Wasserfall Donozau ins kühle Nass tauchen und dem entspannenden Plätschern zuhören. Der Wasserfall, der durch einen natürlichen Nebenfluss des Sees gespeist wird, wird auch "des Fadarelles" (kleine Feen) genannt.
