Peyreleau

Das hübsche Dorf Peyreleau liegt an der Grenze des Departements Aveyron an der Jonte, die den Ort von Le Rozier in der Lozère trennt. Er ist eine Perle des Parc Naturel Régional des Grands Causses, der seit 2011 zum UNESCO Weltkulturerbe gehört. Peyreleau ruht in einem Tal zwischen Felswänden und Wasser, am Fuße der Klippen der Gorges du Tarn, wo Geier lautlos ihre Runden fliegen und nisten. Die engen und verwinkelten Gassen aus Kopfsteinpflaster laden zum Schlendern und Verweilen ein. Und obwohl das Dorf in einem Tal liegt, hat man den Eindruck die umliegende Landschaft zu dominieren. Der Blick vom quadratischen Uhrturm auf die drei Causses (Causse Noir, Méjean und Sauveterre) ist atemberaubend und unvergesslich! Der Turm wurde auf den Überresten einer alten Feudalburg erbaut.





   

   





Ein 1km langer Rundgang ermöglicht es, die wichtigsten Punkte des Ortes zu entdecken.

Es gibt viele Wanderwege, die im Dorf beginnen, darunter die Wanderung zum Ermite Saint-Michel. Die 9km lange Rundwanderung führt zu den Felsvorsprüngen des Causse Noir, von denen aus man die Gorges de la Jonte bestaunen kann.

Einer Legende nach soll in der Malbouche-Schlucht, am Ufer des Causse Noir ein Eremit namens Jean Grin gelebt haben. Dieser hat sich aus dem Dorf zurückgezogen, da er seine Steuern nicht mehr bezahlen konnte und unhöflich seinen Mitbürgern gegenüber war. Man erzählt, er solle halb Mensch, halb Tier gewesen sein, der Kinder angriff und sie danach gebraten hat. Heute ist er als Oger von Malbouche bekannt.

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